Leitbild
Vielseitiges, umfassendes Lernen an der WOB
Die Wertschätzung und Achtsamkeit untereinander, Anerkennung von Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein, gegenseitige Hilfestellungen und gemeinsame Freude an der Leistungserbringung, kennzeichnen das Miteinander aller Beteiligten am aktiven Fortbildungsleben von SchülerInnen, Eltern, Lernbegleiter, akademische Führung und Verwaltung.
Die Wege zu einem, zukunftsorientierten und zeitgemäßen Lernort sollten nachvollziehbar, überprüfbar und übersichtlich sein. Standardisierte Wege und die dazu gehörige Evaluation haben zwar den Vorteil vergleichbar zu sein, können aber genauso innovativ wie individuell gestaltet werden. Gegenseitige Unterstützung und Beratung in allen Belangen sowie die schulinterne Evaluation dienen der Qualitätssicherung und bewussten Entwicklung der Akademie.
Unser Ziel ist es, junge Erwachsene mit einer guten Allgemeinbildung und einer guten fachspezifischen Ausbildung von unserer Akademie ziehen zu lassen. Die Gemeinschaft gestaltet hierfür ein motivierendes und konstruktives Arbeits- und Kommunikationsklima. Die Lehrenden berücksichtigen den individuellen Lernrhythmus und Lerntyp der Lernenden, unterstützen Schwächere durch geeignete Maßnahmen und zugleich individuelle Neigungen und besondere Fähigkeiten der jungen Menschen. Leistungsstarke und begabte Lernende werden zudem besonders gefördert. Die jungen Erwachsenen, welche die WOB mit ihrer Welt Offenen Bildung abgeschlossen haben, verfügen über eine ganzheitliche Handlungskompetenz mit vor allem künstlerisch-sozialen und grünen Qualitäten, um auf das Leben in Beruf und im Privaten bestmöglich und positiv lösungsorientiert vorbereitet zu sein.
Offenheit
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Nach der Tradition der Waldorfschulen ist die WOB offen für alle Menschen unabhängig von Nationalität, Bevölkerungsschicht und Religion. Insbesondere ist die WOB geeignet für Jugendliche, die Interesse an selbstständigem und künstlerischem Arbeiten und familiärer Gemeinschaft sowie an einem breit angelegten Bildungsangebot mit vielen Fächern, Praktika, Reisen und Abenteuern. Ziel ist es, mit unserer Schule die Schullandschaft zu bereichern und durch stete Weiterentwicklung und Zusammenarbeit eine inspirierende Basis zum Lernen und Leben zu kreieren.
Entwicklung
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Die WOB ist ein lebendiger und sich immer weiter entwickelnder Organismus, eine Gemeinschaft mit dem Anspruch eine erweiterte Familie zu sein. Wir glauben, dass Schule mehr ist als bloße Wissensvermittlung und in hohem Maße Beziehung zwischen allen, die diese Gemeinschaft bilden. Im Lern- und Entwicklungsprozess des jungen Menschen stellt die WOB eine wichtige Struktur dar, ist aber nicht die einzige, die ihn prägt. Dies auch vor Augen zu halten, ist für uns LehrerInnen wichtig, um ein Bewusstsein zu schaffen, dass erst in der Zusammenarbeit von Familie, Schule und Gesellschaft „Erziehung“ gelingen kann.
Leitziele
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Mit dem Schulbesuch an der WOB möchten wir dazu beitragen, dass die jungen Erwachsenen bei Abschluss über eine gute Allgemeinbildung und eine gute fachspezifische Ausbildung verfügen. Darüber hinaus besitzen die AbsolventInnen eine ganzheitliche Handlungskompetenz mit künstlerisch-sozialen Qualitäten in Bezug auf berufliches und privates Leben. Die Lehrenden berücksichtigen den individuellen Lernrhythmus und Lerntyp der SchülerInnen, unterstützen schwächere Lerner durch geeignete Maßnahmen und fördern individuelle Interessen und Fähigkeiten.
Methodik
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Die Methode der WOB gründet wesentlich auf den Grundlagen von Rudolf Steiner, J. H. Pestalozzi und Maria Montessori. Das in den jungen Menschen schlummernde Potential soll in der Schule genährt werden, die Chance zur Entwicklung gewährt werden, ohne allzu viel Zeit mit unwesentlichen Dingen zu verbringen. Das Angebot orientiert sich des Weiteren an den von Howard Gardners formulierten 9 Kompetenzen, an der Integration alternativer Lehrmethoden, an einer Zusammenarbeit zwischen Schule und Arbeitswelt, an neuen Prüfungsformen und an der Integration aller beteiligten Kräfte an der Schulentwicklung.
Was bieten wir unseren SchülerInnen?
Neben einer ganzheitlichen Ausbildung nach den Prinzipien von Kopf, Herz und Hand bieten wir unseren Schülern und Schülerinnen einen Raum, in dem angstfrei gelernt und gelebt werden kann. Der ganztägige Unterricht fokussiert sich auf die Ausbildung diverser Kompetenzen wie der sprachlichen, musikalischen, sozialen, logisch-mathematischen, körperlich-kinästhetischen sowie der existenziellen. Durch Reisen, ExpertInnen-Besuche und Praktika verbinden wir Lebens-, Schul- und Arbeitswelt und bieten den Lernenden einen realistischen Einblick in die Ganzheitlichkeit der persönlichen und professionellen Welt. Das Miteinander von Pflicht- und Wahlfächern vermittelt den SchülerInnen einen Einblick in verschiedene Fächer und Fachbereiche, und lässt ihnen gleichzeitig Freiheit in der Wahl von zusätzlichen Fächern.
Markus Feichter
Gründer & Direktor